Dienstag, 10. März 2015

Instagram statt Blog

♫ ♬ ♪ ♩♭ ♪ ~

Heyho. 

Eigentlich wollte ich ja einen neuen Blog eröffnen, doch den werde ich wohl aus Faulheit verrotten lassen. xD
Dafür bin ich aber jetzt bei Instagram, wegen meiner amerikanischen Youtube Freunde, die alle so geil aufs Tagebuch schreiben sind. 

Dort veröffentliche ich Fotos von all meinen Notizbüchern und Tagebüchern. 
Und natürlich auch Zeichnungen aus dem Sketchbook. 
Das passt mir irgendwie besser, da ich jetzt eh nicht die aller größte Bloggerin der Welt bin. 

Folgen könnt ihr mir hier:

https://instagram.com/paperwormworld/

Cheerio,

Danie







~ ♪ ♭ ♩♪ ♬ ♫

Sonntag, 1. März 2015

Blog-Änderung

Hallo Hallo. 

Ich denke darüber nach, eventuell diesen Blog zu löschen und einen neuen aufzumachen, der sich gänzlich um das Thema Tagebuch schreiben dreht. 
Dazu gehören sowohl Vorstellungen von Notizbüchern und Schreibgeräten, wie auch Fotos und Videos von meinen Tagebüchern. (Natürlich nichts zu persönliches). 
Ich sehe die rasante Entwicklung bei Youtube sehr häufig. Immer mehr Menschen fangen an, Tagebuch zu schreiben und auch richtig kreativ damit zu werden. 
Da ich nicht mehr das Interesse verspüre, Sachen aus meinem Leben zu erzählen, denke ich, dass es an der Zeit ist, hier was zu verändern. 
Ich weiß schon, welche Blog-Freunde dann meinen Blog stalken werden. Haha. 
Genau, ich meine dich damit. ;)

Cheerio,

eure Danie.

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Jahresrückblick 2014





Hallo liebe Menschen.

In meinem Blog hat sich lange Zeit nichts getan. Ich hatte total das Interesse verloren, um ehrlich zu sein. Ich hatte auch das Gefühl, nichts mehr zu erzählen zu haben. In meinem Leben passiert und ändert sich ständig so viel, aber es kommt mir dennoch furchtbar langweilig vor.
Nun ja, egal. Hier ist mein Jahresrückblick 2014.

Mein Jahr startete – oh mein Gott, wartet – Kaffee ist fertig.
Also, wo waren wir? Ah ja genau. Der Anfang.
Das Neujahr verbrachte ich damals in Berlin und ich war mit meinem Ex beim Brandenburger Tor gewesen, um ins neue Jahr zu feiern – und eins sage ich euch, NIE WIEDER. Es war schrecklich. Schrecklich kalt, schrecklich voll, und 30 Meter Schlangen vor den übelriechenden Dixie Klos.
Wie auch immer. Ich habs überstanden, aber nochmal würde ich da nicht hin fahren.
Am 14. Januar heiratete meine Mama ihren Freund Eric und ich bekam dadurch einen offiziellen Stiefvater. Die Beiden waren sehr happy und so hab ich mich natürlich auch gefreut.
Am 14. Februar hatte meine beste Kindheitsfreundin Rusanna ihre erste große Fashion Show. Sie ist eine angehende Modedesignerin und obwohl wir auch zusammen über Schnitt und Ideen diskutiert haben, hat sie mich völlig mit ihren Kollektionen umgehauen. Und erst die hübschen Models kihhihihi.

Im April habe ich mich von meinem Ex getrennt. War die beste Entscheidung, die ich machen konnte und ich bereue nichts. Wir sind als Freunde im Guten auseinander und wollten Freunde bleiben, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das will. Wie es eben so ist. Was die Liebe anbelangt, habe ich noch keine neue Beziehung. Ich musste erstmal atmen und frei sein, denn als notorische Einzelgängerin fühle ich mich in Beziehungen immer unwohl und gefangen. Es gibt aber schon jemand Neuen in meinem Leben. Nur, wie sich das entwickelt, weiß keiner.

Tagebücher hatte ich auch wieder genug. Ich habe ca. Viereinhalb Tagebücher vollgeschrieben. Darunter Nr. 16, 17, 18 und 19. Ich schreibe ja erst seit kurzem so viel. Früher bin ich mit einem Tagebuch Jahre ausgekommen xD Momentan schreibe ich an Tagebuch Nr. 20 und es ist bereits zur Hälfte voll. Die Leuchtturm-Notizbücher, die ich früher so in den Himmel gelobt habe, gefallen mir nicht mehr. Klar, die Qualität ist unumstritten, aber die Linien sind mir zu eng. Ich hab eine große Handschrift und das hat mich irgendwie gestört. Jetzt kaufe ich immer random Notizbücher bei TK Maxx.

Mein Geburtstag im August war nichts besonderes. Ich feiere ihn nie groß. Stattdessen hab ich ein Poker-Set gekauft, um mit Bruder und Freunden mal Abends ne Runde mit Captain Morgan zu zocken. Wir waren noch nie eine Familie, die großartig Feste feiert und die meisten Verwandten scheren sich einen Dreck um die anderen. Groß Besuch oder Glückwünsche bekommt man da nicht. Ist es zu fassen, meine Lieben? Ich bin schon 29 Jahre alt! Ich freue mich schon auf meinen 30. Da geh ich aus und mach richtig fett Party.

Am 31. Oktober hatten starteten meine Cousine und ich wie üblich unsere jährliche Halloween Hausparty. Sie war echt toll. Es wurde im Garten Flunkiball gespielt, wir hatten blau eingefärbte Schlammbowle, die die Lippen blau färbte (und wo alle später untot aussahen), und jede Menge leckeres, und merkwürdiges Essen. Witzige Leute waren diesmal auch dabei. Ich erinnere mich an einen Kerl, der absolut jedes Lied kannte und lauthals mitgröhlte. Das war toll.

Im November war NaNoWriMo (National Novel Writing Month). Bei diesem Event ist es das Ziel, in 30 Tagen grob eine eigene Geschichte zu nieder zu schreiben und dabei 50.000 Wörter zu erreichen. Ich habe natürlich wie immer mitgemacht und mehr erreicht, als ich dachte. Ich landete bei 95.234 Wörtern. Damit war ich zufrieden. Das ist aber eigentlich das, was ich jeden Monat in etwa schreibe. Ich lebe ja für meine Fantasiegeschichten. Meine Fantasie ist um so vieles schöner als die schnöde Realität.
Auch habe ich im November meinen Stil geändert, was das Äußere anbelangt. Nachdem ich zwei Jahre lang meist nur rote Haare getragen habe, habe ich meine Haare in Schokobraun gefärbt. Meine Liebe zu rotem Lippenstift vertrug sich leider nicht mit roten Haaren. Außerdem trage ich inzwischen nicht mehr nur schwarz, sondern gerne Grüntöne. Dunkle Haare, rote Lippen. Da steh ich drauf.

In der Weihnachtszeit habe ich wie immer einen Haufen Kekse gebacken und vielen Menschen ein schönes Weihnachtsgeschenk gekauft, soweit es mein Geldbeutel zuließ. Ich war total baff, als meine älteste Brieffreundin Dana sich bei mir gemeldet hat. Wir hatten den Kontakt verloren und konnten uns über ein Jahr lang nicht erreichen. Ich habe mich wirklich gefreut. Ich schreibe mit ihr schon, seit ich 18 bin. Also elf Jahre.
Zu Weihanchten wünschte ich mir nur zwei Dinge. Einen neuen Drucker von meinen Eltern und einen silbernen Herzanhänger von meinem Bruder. Die beiden Dinge bekam ich und nun bin ich happy.
Von meinem Gaia Freund Raymond habe ich eine Räucherung (Drei Nornen) und einen Sailor Moon Anhänger (Chibiusas Schlüssel um das Tor zu Raum und Zeit zu öffnen) bekommen. Und Püa schickte mir ein Paket mit Lush Peelings und einem Haufen Lippenbalsame (und selbstgemachter Lebkuchen, der meine Zunge taub werden lässt...xD ) Oh- und ein tolles Spielkarten-Set, das ich mir gewünscht hatte. Ich lege nämlich inzwischen Karten mit Skatkarten, weil Tarot zu vieldeutig ist.
Von meiner kleinen Nichte Mia (die gestern 3 Jahre alt wurde), bekam ich ein Foto in einem Bilderrahmen und ein selbstgemaltes Kunstwerk, welches ich gleich in mein Fotoalbum geklebt habe. Hihihi.
Vom Weihnachtsgeld meines Vaters habe ich mir eine fette 1,5l Flasche Captain Morgan und ein paar Flaschen Cola Light gekauft. Denn neben Tussigetränken wie Sekt und Cocktails, ist Captain Morgan eindeutig mein Favourit.

Spirituell habe ich mich auch weiterentwickelt. Die Hellsichtigkeit nimmt immer mehr zu und ich habe eine Reihe von mysteriösen Erlebnissen. Man könnte fast sagen, dass mehr und mehr ins Licht gehe, ich hatte seit Anfang des Jahres keine heftigen Depressionen mehr.

Tja und Vorsätze fürs neue Jahr... hab ich nicht wirklich welche, außer die üblichen.
Noch mehr Wasser trinken, noch mehr schreiben, noch mehr lesen, ein paar Kilo abnehmen. Jaja. Die einzig wichtigen Vorsätze sind solche, wie, öfter zum Zahnarzt gehen und eine neue Wohnung suchen.

Gibts sonst noch was über dieses Jahr zu sagen? Hmm.. Oh ja! Das Naruto-Manga ist zuende! Ich hab es 15 Jahre lang gelesen!! Und nun ist es vorbei. Das war ein trauriger Fan-Moment, würde ich sagen. Goodbye Gaara, mein geliebter Sandwurm xD

Eheehehe, okay, das wars.
Ich gehe mir nun Frühstück machen.
Auf bald,

eure Danie  

Samstag, 8. Februar 2014

Rex Office Notizbücher Review



Ave 

wie einige von euch wissen, schreibe ich sehr viel, und das auch gerne von Hand. Ich führe allerlei Tagebücher und Notizbücher, daher sind mir die Beschaffenheit der Büchlein und deren Papierqualität ziemlich wichtig.
Ich bin kein Profi, wenn es darum geht, das beste Papier zu finden, aber ich weiß, was für mich persönlich funktioniert.

Heute sprechen wir über die Rex Office Notizbücher, die es diese Woche bei aldi süd im Angebot gab. (2,99 ,- für jeweils ein A5 oder zwei A6 Notizbücher – in blanko, kariert und liniert). Die Einbandfarben waren nicht sehr vielfältig, es gab sie lediglich in dunkelgrün, schwarz und braun.
Die Angaben A5 und A6 stimmen nicht ganz mit der Norm überein. So ist sind sie etwas schlanker, ähnlich dem Moleskine Design.
Maße vom A5ähnlichen Notizbuch: ca. 210 x 130mm
Maße vom A6ähnlichen Notizbuch: ca. 142 x 90 mm
(Wer damit jetzt gerade nichts anfangen kann und kein Lineal zur Hand hat – zum Vergleich, ein Standard A5 Notizbuch hat eine Breite von ca. 148mm.)

Wie bereits erwähnt, ähnelt das Design dem klassischen Moleskine Notizbuch. Soweit ich erkennen kann, ist die Verarbeitung ziemlich gut. Die Fadenbindung ist gut verarbeitet, nirgends kommen irgendwelche Fädchen raus, das Satinband, welches als Lesezeichen fungiert ist sehr gut eingearbeitet. Ich habe mehrmals feste daran gezogen und es hat den Test bestanden. Die praktische Falttasche ganz hinten ist sehr gut verarbeitet, und auch an der Stiftschlaufe ist nichts auszusetzen. Sie hält sowohl schlanke Bleistifte, als auch dicke Kugelschreiber. Zu guter Letzt wäre da noch das Gummiband, welches wirklich ausgezeichnet gespannt ist und das Buch fester zusammenhält, als das Gummiband eines Leuchtturm Notizbuches.
Im Übrigen ist auch der Geruch neutral, welcher bei früheren Aldi-Produkten oft beanstandet wurde.

Kommen wir zum Papier. Die Dicke kann ich leider nicht bestimmen und fand auch keine Angaben dazu. Ich kann nur im Vergleich zu meinem Leuchtturm Notizbuch schätzen, dass es sich hierbei um eine Papiertstärke zwischen 60-70 g/qm handelt, da es etwas dünner ist, als das Papier von Leuchtturm, welches mit 80g Papier aufwartet.
Die Seiten sind leicht cremefarbend, die Farbe der Lineatur ist mittelgrau.
Der Zeilenabstand im A5ähnlichen Buch beträgt ca. 6mm (nichts für Menschen mit einer sehr großen Handschrift) und kommt mit 32 Linien pro Seite daher.
Beim A6 Büchlein beträgt der Zeilenabstand nur 5mm und die Seite bietet 21 Zeilen.
Die Oberflächenstruktur des Papiers ist glatt, aber nicht seidig. Trotzdem lässt sich sehr gut mit Kugelschreiber darauf schreiben. Ich habe mit verschiedenen Stiften gestestet, wie stark das Durchbluten ist, das Ergebnis war mit Füller und Fineliner zufriedenstellend. Der Edding hat natürlich durchgehauen, aber das hat man auch bei teureren Papiersorten.

Mein Fazit: Vom Preisleistungsverhältnis bin ich absolut überrascht und kann diese Notizbücher eigentlich nur empfehlen. Sie sind wirklich nicht schlecht, wenn man sich gerne Notizen macht oder ein paar Seiten am Tag vollkritzelt.
Vielschreibern würde ich allerdings ein qualitativ hochwertigeres Notizbuch empfehlen ;)

Bis bald,
eure Danie


Samstag, 1. Februar 2014

Kaffee, Bücher und ein neues Parfüm



Salve!

Heute schreibe ich mal wieder über nichts intererrantes. Nur meine Meinung zu ein paar kleinen Dingen, die mir im Kopf herum schwirren oder in meinem Leben vor sich gehen.
Ich habe dazu drei Dinge ausgewählt, die in meinem Leben eine große Rolle spielen. Haha.
Beginnen werde ich mit dem Thema Kaffee, da Kaffee mein täglicher Begleiter ist. Im Supermarkt findet sich ja eine sehr breite Auswahl an Kaffees und für jemanden, der nicht weiß, worauf er beim Kaffee eigentlich wert legt, fällt die Entscheidung meist schwer. Entscheidet man sich für ein teureres Markenprodukt oder einer billigen Eigenmarke? Bei mir persönlich hat sich eine Sache ganz klar herauskristallisiert. Bei Genussmitteln, egal ob es Kaffee, Tee, Schokolade oder Tabak ist, sollte man keinesfalls am falschen Ende sparen. Denn was bringt einem der Konsum eines billigen Produktes, wenn man es nicht wirklich genießen kann? Ich bin ein großer Fan von Jacobs Krönung Klassik und Melitta Auslese Klassik, denn für mich stimmen die vollmundigen Aromen, der Säuregehalt und der Geschmack. Heute habe ich einen billigen Kaffee der Marke Amaroy von Aldi getestet, wo die Packung nur 3 euro und paar gequetschte kostet und ich muss sagen – URGH! Der Kaffee hat kein wirkliches Aroma, schmeckt mit Milch und Zucker einfach nach nichts und selbst schwarz hat er kein wirkliches Aroma, sondern schmeckt einfach nur nach einer bitteren Brühe. Manche Menschen sehen es anders und vielleicht liegt das Problem einfach bei meinen abgestumpften Geschmacksnerven, aber für mich war dieser Kaffee einfach ein totaler Flop. Gut, dass ich ihn nicht gekauft habe, sondern nur eine Testmenge von meiner Mutter stibitzt habe. Bei mir hält eine Packung Kaffee rund einen Monat, da gebe ich dann doch lieber zwei Euro mehr aus und habe den ganzen Monat Spass an meinem Kaffee. Natürlich spielt die Kaffeequalität eine große Rolle, doch es gehören noch ein paar andere Fakten dazu. Der Härtegrad des Wassers, die Temperatur des Wassers, die Art des Aufbrühens. Auch, wenn ich aus zeitgründen oft die stinknormale Kaffeemaschine wähle, geht nichts über handaufgebrühten Filterkaffee. Nur so bekommt man die vollen Aromen herausgekitzelt. Von der Senseo-Maschine habe ich mich derweil verabschiedet, denn auch, wenn der Koffeingehalt einer kleinen Tasse stärker ist, schmeckt fast jeder Kaffee kacke. Und wenn es schon sein muss, dann verwende ich nur Gala Crema von Eduscho, denn der ist wirklich trinkbar.

Das nächste Thema, was bei mir eine sehr große Rolle spielt, sind Bücher. Ich liebe lesen und ich liebe Bücher. Wäre es mir möglich, würde ich mich unter Büchern begraben und nie mehr vor die Türe gehen xD
Zu Weihnachten bekam ich von der Schwester meines Freundes z.B. das relativ neue Stephen King Buch "Doctor Sleep", welche die Fortsetzung des berühmten Klassikers "The Shining" ist. Da ich The Shining liebte, hab ich mir das Buch natürlich gewünscht. Mich hatte immer die Frage interessiert, was aus dem kleinen Jungen Danny geworden war. Nun, in der Fortsetzung erfährt man es. Ich weiß noch nicht, ob ich vorhabe, eine Rezension zu schreiben, ich kann nur so viel sagen, das Buch war wieder exzellent geschrieben, so wie ein Fan von King es sich wünscht, jedoch war ich von der Handlung ein wenig enttäuscht. Gerade das Finale, welches ich sehnsüchtig erwartet hatte, gestaltete sich lahmer, als ich erhofft hatte. Ich erwartete einen Kampf auf Leben und Tod und nachdem es dann vorbei war, dachte ich nur.. häh? Das war's? So einfach? Trotzdem war es an sich kein schlechtes Buch und jeder, der ein Fan von The Shining ist, sollte es definitiv lesen. Viele Kritiker von Stephen King meinen, hat man einen King gelesen, kennt man sie alle. Ich war immer ein großer Verteidiger meines Idols, musste jedoch nun feststellen, dass in der Aussage ein kleines Fünkchen Wahrheit steckt. Er benutzt häufig dieselben Metaphern und Phrasen. Gut, er schreibt die Bücher im Abstand von Jahren, wir lesen seine Bücher im Abstand von Wochen. Natürlich fällt es uns auf. Trotzdem hat Stephen King für mich einige der besten Stories geschrieben, die ich je in meinem Leben gelesen habe (z.B. The Stand oder Schlaflos). Ich werde nicht aufhören, seine Bücher zu lesen, gebe aber inzwischen anderen Autoren auch eine Chance. Ich beharre nicht mehr darauf, dass King der allerbeste ist, selbst wenn er für mich, was das Schreiben betrifft, immer mein Idol bleiben wird. Er hat mich einfach am meisten beeinflusst.

Ich liebe ja alles, was gut riecht. Die Leute, die mich kennen, kennen diese Marotte von mir ja schon. Jeder interpretiert für sich, was gut riecht. Für die einen ist es der Geruch des Haustieres, der Geruch eines Regentages, oder der Körpergeruch seines Partners. Ich mag alles davon. Deshalb lege ich meinen Kopf gerne auf meine Katze, hänge meinen Kopf aus dem Fenster, wenn es regnet und schlafe mit einem Shirt meines Freundes im Bettchen. Aber was ich außerdem sehr liebe, sind Seifen, Cremes und Parfüms. Ein Besuch in einem Drogeriemarkt ist für mich, als stünde ich mit einem Bein im Paradies. Leider ist es so, dass meine Nase von einem einzigen Duft schnell müde wird. Ich war lange Zeit ein großer Fan des Duftes "Aubage" von Helène D'Arcy, einer Eigenmarke von Rossmann. Aber irgendwie fiel mir vor kurzem auf, dass ich den Geruch nicht mehr leiden kann. Lange habe ich mich durch die Parfüm-Abteilungen geschnuppert, um endlich was neues zu finden, was zu mir passt. Und ooooh. Ich fand etwas. Mittlerweile mag ich sanfte Gerüche, welche an Seife und frisch gewaschene Wäsche erinnern. Nichts, was einen belästigt oder umhaut. Fündig wurde ich bei Betty Barclay mit dem Duft "Pure Style". Der Duft ist so sanft, leicht süß, erinnert an Seife und Weichspüler, gar nicht aufdringlich. Total toll! Und für rund 14 Euro für 20ml ist es auch nicht gerade sehr teuer.

Ein schönes Wochenende wünsche ich euch,

eure Danie

Dienstag, 7. Januar 2014

Abnehmen 2.0



♫ ♬ ♪ ♩♭ ♪ ~

Halli Hallo, meine Lieben.

Wie einige, die meinem sporadisch aktualisierten Blog folgen wissen, habe ich von Januar 2012 bis Januar 2013 rund 38 Kilogramm abgenommen. Wenn man so viel in einem Jahr verliert und sich selbst geißelt, dann hat das jedoch Folgen. Im Jahr 2013 hatte ich sehr mit Fressattacken zu kämpfen, bei denen ich teilweise jegliche Selbstkontrolle verlor. Ich fühlte mich taub und leer, ging in die Küche, schaufelte mit Händen alles rein, was ich fand, und wachte dann auf. Schrecklich. Mein Körper holte sich zurück, was ich ihm so lange verwehrte. Ich nehme es ihm nicht übel. Manchmal hab ich ihn mit 3 Knäckebrot mit Gurkenscheiben abgespeist. Das kann man einem Körper, der über hundert Kilo wiegt, nicht antun. Ein Körper braucht Energie, um zu funktionieren, Energie, um diese Massen überhaupt umhertragen zu können. Ich habe durch das Hungern viele meiner Muskeln eingebüßt, war ständig schlapp und müde. Trotzdem war ich wie besessen und berauscht von meinem Erfolg. Eben, bis diese Fressattacken einsetzten und ich wieder zunahm. Ich habe über das Jahr wieder rund 10 Kilogramm zugenommen (alleine 5 Kilo über Weihnachten!). Mein Erfolg schrumpfte daher auf -28 Kilogramm. Ein Unglück im Glück xD
Jedenfalls hat nun das neue Jahr begonnen und mein Körper ist wieder voll gesund und bei Kräften, was bedeutet, dass ich nun wieder mit meiner Diät anfange. Erstens müssen die scheiss 10 Kilo wieder runter und zweitens, muss ich ja noch mehr abnehmen, damit ich mein endgültiges Ziel erreiche. Mit einem Körpergewicht von 80 Kilogramm wäre ich schon zufrieden. Erstmal. Für dieses Jahr xD Nur, ob ich nochmal schaffe, so viel auf einen Schlag abzunehmen, ist fraglich. Wir werden sehen. Wünscht mir Glück! 

eure Danie
~ ♪ ♭ ♩♪ ♬ ♫

Freitag, 29. November 2013

Eltern und der Erfolg ihrer Kinder

Eltern profilieren sich über den Erfolg ihrer Kinder. 

Das ist das Thema, über das ich heute schreiben werde. Heute Morgen führte ich mit meinem kleinen Bruder Dommsch (21) ein interessantes Gespräch. Es handelte davon, dass meine Mutter mir ständig in den Ohren liegt, dass Dom nur Computer spielt, anstatt sich um eine Ausbildung zu bewerben. Momentan schiebt er Nachtschicht als Lagerlogistik-Aushilfe bei einer Luft- und Seefrachtspedition. In seiner Freizeit zockt er. Und alles, was meine Eltern natürlich sehen, ist das zocken. Sie wollen, dass er sich nun um eine Ausbildung bewirbt. Aber Dom will selbst entscheiden, wann er sich wo bewirbt und momentan will er ein Schlumpi Jahr machen, in verschiedenen Bereichen jobben und sehen, was er überhaupt machen möchte. Ich finde das vollkommen okay, doch meine Eltern sind natürlich anderer Ansicht. 
Meine Mutter sagt oft den Satz "Dom ist unsere letzte Hoffnung. Wenigstens aus einem Kind soll was vernünftiges werden..." Mit einem schuldbewußten Blick auf mich fügt sie dann hinzu "Er ist ja nicht krank..."
Aha. Danke, Mutter. Herzlichen Dank, dass du mich jedes Mal daran erinnerst, dass mein Leben verkackt ist und aus mir nichts geworden ist! Das ich Künstler bin und einige Talente und Gaben besitze, scheint wohl nichts zu bedeuten. 

Das Nachdenken brachte mich zu einem anderen Thema. Warum drängen Eltern ihre Kinder dazu, so schnell wie möglich eine Ausbildung zu finden? Natürlich wollen sie das Beste für ihr Kind. Das es schnell auf eigenen Beinen steht, Geld verdient, ausziehen kann, sein Leben aufbauen kann, etc.
Aaaber. Umso mehr ich darüber nachdachte, desto klarer wurde mir auch, dass noch etwas ganz anderes eine Rolle dabei spielt. 

Es beginnt schon im Kindergarten, dass Eltern sich gegenseitig übertrumpfen wollen. "Mein Kind lernt schon seit dem 2. Lebensjahr Englisch", "Mein Kind geht ins Ballett". In der Grundschule hört man dann: "Die Schule ist der Meinung, mein Kind ist überdurchschnittlich intelligent", "Mein Kind geht aufs Gymnasium". Und wenn die Hochschule vorbei ist, hört man "Mein Kind studiert Jura", mein Kind arbeitet als Gehilfe des Weihnachtsmannes". 
Ja, letzteres war ein Scherz, aber ihr versteht, worauf ich hinaus will. 
Natürlich ist es weniger schön, anderen zu erzählen: "Meine Tochter ist psychisch instabil und wird seit zehn Jahren medizinisch betreut", "Mein Kind ist arbeitslos und hat kein Bock auf Nichts" oder "Mein Kind nimmt Drogen und baut eine Scheisse nach der anderen."
Warum? 
Menschen wollen nichts unangenehmes preisgeben. 
Eltern haben das Gefühl, dass sie versagt haben, wenn das Kind versagt. 
Umso erfolgreicher das Kind, desto erfolgreicher ist man als Elternteil. Ein Elternteil, auf das man stolz sein kann. 

Ich halte das für Schwachsinn. Nur, weil das eigene Kind kein supertalentiertes Vorzeigemodell ist, ist es noch lange nicht weniger wert, als die Kinder von anderen Eltern. Auch, wenn das Kind auf die schiefe Bahn gerät, hat man noch lange nicht versagt (es sei denn, man misshandelt sein Kind in irgendeiner Form - aber das ist ein gänzlich anderes Thema, welches ich mal außen vor lassen möchte). Ich finde, Eltern sollten als erstes den Menschen in ihrem Kind sehen, den Individualisten und sich freuen, wenn es gesund ist, es ein gutes Herz hat und sich am Leben erfreut, anstatt ihn mit Leibeskräften zu etwas zu formen, was es gar nicht sein will. Eltern sollten ihren Kindern nicht dauernd vorhalten, dass sie nur wertvoll sind, wenn sie Leistungen erbringen und "etwas aus ihnen wird". Stattdessen sollten sie ihrem Kind Werte vermitteln, die wirklich wichtig sind. Ehrlich zu sein, seinen Mitmenschen zu helfen, respektvoll miteinander umzugehen, kreativ zu sein, einen offenen Geist und ein offenes Herz für die Welt zu haben, nach Wissen zu streben, an das Gute zu glauben, etc. Leider sehe ich immer weniger Kinder, die solche Dinge von ihren Eltern mitbekommen. Selbstverständlich ist es schwer eine Balance zu schaffen, zwischen der materialistischen Welt und der Freiheit des Lebens. Natürlich muss das Kind eines Tages erwachsen werden und arbeiten, aber es sollte ihm die Freiheit gelassen werden, selbst zu entscheiden, welchen Weg es einschlagen möchte. 

Danie